Auf nach Berlin

1, 2, 3, 2, 3 … die Big Band ist bereit

Text: Bennet und Jakob

Um halb 2 haben wir uns alle zur Abreise an der Käthe Kollwitz Schule getroffen. Nach einigen Unstimmigkeiten beim Beladen des Busses sind wir dann losgefahren. Die von Stau geprägte Busfahrt konnten wir uns glücklicherweise mit dem Schauen des Länderspiels und dem Spielen von Gesellschaftsspielen erleichtern. Man kann sicherlich behaupten, dass sich der ein oder andere also doch durchaus über den Stau gefreut hat, sodass man wenigstens ein wenig von besagtem Spiel zu sehen bekam.

Am späten Nachmittag sind wir dann bei Rolf von Nordenskjöld angekommen. Gemeinsam mit dem in Wildau in Brandenburg an der Grenze zu Berlin wohnhaften Jazz-Baritonsaxophonisten, welcher aber auch ein erneutes Mal bewies, dass er zudem sehr gut Bassflöte spielen kann. Rechts neben der Eingangstür ging es hinab in den legendären Jazzkeller. Manch einer, der noch nicht vor zwei Jahren bereits dort mit geprobt hatte, staunte nicht schlecht, über die Technik, die coolen Plakate oder das gesamte Equipment, was Rolf uns netterweise schon aufgebaut hatte. Wir haben mit Rolf einige von ihm komponierte Stücke wie Rainy Clouds, Blue Ice, Fernweh, Dreams und Tango Baritoso geübt und weiterentwickelt. Das hat uns viel gebracht. Danke dafür, Rolf! Manche konnten es aber auch hier nicht unterlassen, gelegentlich heimlich aufs Handy zu gucken, um den aktuellen Spielstand zu checken. Naja, ist ja alles gut gelaufen.

Danach ging die Fahrt weiter in Richtung Berlin. Dort sind wir in einem Hostel am Rande der Stadt, genauer gesagt in Köpenick, untergekommen. Nachdem alle ihr Gepäck auf dem Zimmer verstaut hatten, haben wir den Abend noch mit dem bekannten, aus Berlin stammenden Kebab und gekühlten, natürlich alkoholfreien, Erfrischungsgetränken ausklingen lassen. Lange hielt das Sitzfleisch an diesem Abend nicht, da uns das Frühstück am folgenden Tage leider bereits um 7 Uhr erwartete.

You can’t stop Jazz – Vielen Dank, lieber Rolf.